Schwerpunkte der physiotherapeutischen Behandlung
Erfordert eine Krankheit sofortige Rehabilitations-Maßnahmen, steht unseren Kliniken ein gut ausgestatteter Physiotherapie-Bereich zur Verfügung, in dem die Patienten mit modernsten Methoden weiter therapiert werden können.
Die physiotherapeutische Arbeit an unserer Klinik zeichnet sich durch umfassende und flexible Patientenbetreuung aus. In Zusammenarbeit mit Ärzten, Pflege und Ergotherapie werden individuelle Therapien entwickelt. Hoch qualifizierte Therapeuten in den einzelnen Fachbereichen, die ihr Wissen ständig durch interne und externe Fortbildungen auf dem neuesten Stand halten, sind Garant für kompetente physiotherapeutische Behandlungen. Die Stationäre Therapie erfolgt an 365 Tagen im Jahr in folgenden Fachgebieten:
Das Fachgebiet der Orthopädie beinhaltet die Nachbehandlung von operierten Patienten
- nach künstlichem Gelenkersatz (Hüfte, Knie, Schulter)
- nach Bandscheibenoperation
- nach Verletzungen
und die nichtoperative konservative Therapie
- degenerativer Erkrankungen der Wirbelsäule und Gelenke
- Bandscheibenvorfälle
- Schmerzpatienten
- Osteoporose
- funktionelle Störungen der Gelenke und Wirbelsäule
Auch die spezielle Behandlung von Kindern mit z. B. Mb. Perthes, Skoliose, Beinfehlstellung, Klumpfuß, Schiefhals erfolgt in unserem Krankenhaus.
In der Traumatologie erfolgt die Nachbehandlung von
- Knochenbrüchen aller Art (operativ oder nichtoperativ versorgt)
- Amputationen.
Wichtig ist hier die Frühmobilisation der Patienten nach operativen Eingriffen der viszeralen Chirurgie, um Folgeerkrankungen zu verhindern.
Die physiotherapeutische Behandlung in dieser Abteilung beinhaltet sowohl die Frühmobilisation nach operativen Eingriffen zur Vermeidung von Folgeerkrankungen, als auch die Therapie von Patienten, die künstlich beatmet werden müssen.
Die Frühmobilisation nach operativen Eingriffen, zur Vermeidung von Folgeerkrankungen, steht hier im Vordergrund. Eine wichtige Säule stellt die Physiotherapie bei der Behandlung von Beckenbodenschwäche dar. Intensive Beckenbodengymnastik verbunden mit speziellen Reizstrombehandlungen haben sich sehr bewährt.
Dieses Fachgebiet beinhaltet die Nachbehandlung von
- Herz-Kreislauferkrankungen wie Herzinsuffizienz, Herzkranzgefäßerkrankungen
- periphere Durchblutungsstörungen
- Bluthochdruck
- Venenleiden/Thrombosen
- Lungenembolie
- Stoffwechselstörungen
- Atemwegserkrankungen
- periphere und zentrale Lähmungen
- alle Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises u. a. Mb. Bechterew, chronisch-entzündliche Erkrankungen
- Osteoporose