Moderne und fürsorgliche Medizin – seit 30 Jahren gelebte Praxis in den Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz
Festakt und Sommerfest zum 30-jährigen Jubiläum
Vor 30 Jahren startete auf dem Krankenhausgelände an der Zeisigwaldstraße eine neue Ära. Am 1. Januar 1993 wurden hier die Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz in Betrieb genommen. Die auf den Werten christlicher Nächstenliebe basierende Einrichtung hat sich über die Jahre zu einem modernen Krankenhaus entwickelt, das heute in zahlreichen medizinischen Bereichen eine fachgerechte und zugewandte Versorgung für die Menschen in der Chemnitzer Region bietet. Das runde Jubiläum wurde am 25. August im kollegialen Kreis im Rahmen einer Festveranstaltung und eines Sommerfestes gefeiert.
Dass die festlichen Aktivitäten aus Anlass des 30-jährigen Bestehens ganz auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz zugeschnitten waren, hatte seinen guten Grund. „Ohne die Beschäftigten bewegt sich in unserem Krankenhaus überhaupt nichts – weder in der Pflege und im ärztlichen Dienst noch in der Verwaltung, Technik, Küche oder Reinigung“, erläutert die Kaufmännische Geschäftsführerin Cornelia Schricker. „Es war uns deshalb ein besonderes Anliegen, im Rahmen dieses Jubiläums in alle Richtungen und von Herzen danke zu sagen und gemeinsam ein entspanntes Fest zu feiern.“
An der Festveranstaltung nahmen auch hochrangige Persönlichkeiten aus Politik, Kirche und Gesundheitswirtschaft teil. So meldeten sich u. a. der Chemnitzer Oberbürgermeister Sven Schulze und Pastor Christian Voller-Morgenstern als Theologischer Vorstand der Bethanien Diakonissen-Stiftung ebenso mit einem kurzen Grußwort zu Wort wie Dr. Markus Horneber als Vorstandvorsitzender von AGAPLESION. Diesem bundesweiten Verbund christlicher Gesundheitseinrichtungen gehören auch die Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz an.
Christliches Krankenhaus mit großer Tradition
Übrigens reichen die Wurzeln der Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz viel weiter zurück, nämlich bis ins Jahr 1904. In der Henriettenstraße 26 etablierten damals zwei aus Hamburg stammende Diakonissen eine Schwesternstation und kümmerten sich hier um bedürftige Menschen. Aus dieser Tradition heraus übernahm die gemeinnützige Gesellschaft Krankenhaus Bethanien Chemnitz im Jahr 1991 das Krankenhaus Zeisigwaldstraße aus kommunaler Trägerschaft. Bis zur Inbetriebnahme als Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz am 1. Januar 1993 brauchte es allerdings noch einmal rund zwei Jahre intensiver Verhandlungen mit der Stadtverwaltung und den Städtischen Kliniken.