Ein Kunstgelenk an der Hand? Gesundheitsforum informiert über endoprothetische Versorgung am Daumensattelgelenk
Einladung zu „Medizin im Dialog“ am 16. April in die Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz
Beim Thema Kunstgelenk denken die meisten sicher zuerst oder ausschließlich an verschlissene Knie oder Hüften. Weniger bekannt ist dagegen, dass es auch für das Grundgelenk des Daumens im Fall der Fälle eine endoprothetische Versorgungsoption gibt. Um an dieser Stelle für etwas mehr Aufklärung zu sorgen, wird sich das nächste Gesundheitsforum der Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz im Rahmen der Vortragsreihe „Medizin im Dialog“ am Mittwoch, 16. April 2025, eingehend mit dieser Thematik befassen.
Die Veranstaltung, die ab 16 Uhr in der Mitarbeiter-Cafeteria des Krankenhauses (Zeisigwaldstraße 101) stattfinden wird, trägt den Titel „Wissenswertes zur Daumensattelgelenk-Endoprothese“. Das Gesundheitsforum wird von Dr. Hendryk Strunz durchgeführt, der als Leitender Oberarzt der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sporttraumatologie den Spezialbereich der Handchirurgie und plastischen Wiederherstellungschirurgie verantwortet. Der Eintritt ist frei.
Eine schmerzhafte Arthrose im Daumensattelgelenk kann sich verstärkt bei Menschen entwickeln, die dieses Gelenk überdurchschnittlich beanspruchen – sei es aufgrund von starkem Krafteinsatz oder hoher Fingerfertigkeit. In den Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz kommt bereits seit einiger Zeit eine neuartige Behandlungsmethode zum Einsatz, bei der das erkrankte Daumensattelgelenk durch eine Endoprothese ersetzt wird. Sowohl in zahlreichen Studien als auch in den konkreten klinischen Erfahrungen haben sich einige entscheidende Vorteile speziell für jüngere Patienten gezeigt – etwa mit Blick auf eine deutlich schnellere Rehabilitation sowie auf ein besseres funktionelles Ergebnis. Darüber hinaus kommt es deutlich seltener zu Komplikationen.