„Aktionstag gegen den Schmerz“ am 6. Juni: Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz beteiligen sich mit Vortragsprogramm

Am Dienstag, 6. Juni 2023, findet bereits zum zwölften Mal der „Aktionstag gegen den Schmerz“ statt. Die bundesweite Initiative der Deutschen Schmerzgesellschaft richtet sich an Menschen, die unter chronischen Schmerzen leiden, sowie an ihre Angehörigen und an alle Interessierten. Die Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz beteiligen sich in diesem Jahr mit einem Vortragsprogramm rund ums Thema Schmerz, das im Rahmen des hauseigenen Veranstaltungsformates „Medizin im Dialog“ stattfinden wird.

Das Informationsangebot wird von der Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin ausgestaltet. Los geht es am 6. Juni um 16 Uhr mit dem Thema „Was ist mit dem Schmerz? Habe ich es wirklich im Kopf? Wie entstehen Schmerzen überhaupt?“ (Referentin: Leitende Oberärztin Dr. Kirsten Hache). Es folgen weitere kurze Vorträge zu folgenden Themen: „Es ist zum Verrücktwerden: Ich bin (hunde)müde und kann nicht schlafen – wie hängen Schlaf und Schmerz zusammen?“ (Referentin: Fachärztin Dr. Doreen Scholtz), „Mein Leben hat alle Farbe verloren – ich sehe nur noch Schmerz! Wie verändert Schmerz unsere Wahrnehmung?“ (Referentin: Dipl.-Psychologin Sabine Hausotte) und „Auf die sanfte Tour – nichtmedikamentöse Schmerztherapie am Beispiel TENS“ (Referent: Krankenpfleger und Algesiologischer Fachassistent Steffen Fischer).

Die Veranstaltung findet in der Mitarbeiter-Cafeteria der Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz (Haus E, Zeisigwaldstraße 101, 09130 Chemnitz) statt. Der Eintritt ist frei.

Mit Blick auf die schmerztherapeutische Versorgung verfügen die Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz über viel Erfahrung und professionelle Behandlungsstrukturen. So gehört die Multimodale Schmerztherapie seit Jahren zum stationären Angebot des Krankenhauses. Es richtet sich an Menschen, die von chronischen Schmerzzuständen betroffen sind. Die Behandlung erfolgt in einem fachübergreifend besetzten Expertenteam, zu dem u. a. Schmerztherapeuten, Orthopäden und Neurochirurgen ebenso gehören wie Psychologen, Ergo- und Physiotherapeuten sowie speziell ausgebildetes Pflegepersonal.

„Um bei Schmerzerkrankungen einen chronischen Verlauf möglichst verhindern zu können, ist eine frühzeitige Erkennung der Ursachen besonders wichtig“, erläutert Dr. Kirsten Hache, die als Leitende Oberärztin der Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin auch die Multimodale Schmerztherapie in den Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz verantwortet. „Doch auch wenn sich bereits dauerhafte Schmerzen eingestellt haben sollten, gibt es neben einer medikamentösen Behandlung weitere therapeutische Optionen – etwa psychologische Beratung oder Sport-, Physio- und Ergotherapie, außerdem Biofeedback, Ernährungsberatung und Akupunktur sowie in bestimmten Fällen auch die Blutegeltherapie.“

Weitere Informationen:
Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin
Telefon: 0371 430-1201

12. „Aktionstag gegen den Schmerz“:
www.schmerzgesellschaft.de/topnavi/bewusstsein-schaffen/aktionstag

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